Dimitte Nobis Peccata Nostra , Gulasch & Söhne - WIEN, I.
Dem Leichtsinn sein liebstes Lokal.
Das Gulasch & Söhne führt leidenschaftlich gerne in Versuchung. Dem kleinen Hunger kann man sich hier im großen Rahmen hingeben. Verführt von den verbotenen köstlichen Klassikern der schnellen Wiener Küche, Würstl mit Saft, Debreziner und Gulasch. Sinnfreudig abgerundet mit einem Pfiff Velkopopovický oder einem Glas Gulasch & Söhne Brut.
Bei einem fröhlichen Tête-à-Tête von Bodenständigem und höchsten Genüssen. Ab dem Vormittag zum Frühstück bis weit in die Nacht. Meist bleibt man hier ohnehin länger, als man vor hat.
Für Frühaufsteher, Gulasch-Verehrer und Kulturgänger.
Ein außergewöhnliches Restaurant als anziehender Treff- und Anlaufpunkt an der Wiener Ringstraße: Im Gulasch & Söhne genießen schon zeitig am Vormittag die ersten Gäste ein köstliches Frühstück. Bald trudeln dann auch jene ein, denen der Sinn nach einer flotten Mahlzeit steht: traditionelle Großartigkeiten der schnellen Wiener Küche wie Original Lahner Würstel, Debreziner und das Gulasch nicht zu vergessen. Das kulinarische Erbe der Habsburgermonarchie wird in diesem Restaurant im Zentrum von Wien in Form von österreichischen Spezialitäten zelebriert.
Hoch die Gläser
Auch die Getränke auf der kleinen, aber sehr feinen Karte zu studieren, ist eine einzige Freude. Weil hier nur das Beste vom Besten Aufnahme findet. Von einem Seidl Velkopopovický bis hin zu einer Flasche prickelndem Perrier-Jouët. Abgerundet mit einem Kaffee. Und weil in Wien bei Mehlspeisen halt gerne gesündigt wird, dürfen der Apfelstrudel, die Cremeschnitte und feine Rigó Jancsi nicht fehlen.
Italienisch gedacht, wienerisch gemacht
Restaurant oder Bar? Die große Kunst besteht in Wien oft darin, aus dem „Oder“ ein „Und“ zu machen. Das Beste zu vereinen, sozusagen. Darum stellt sich die Frage nach der Unterscheidung von Restaurant oder Bar gar nicht. Hinsichtlich der Bar ist das „Gulasch & Söhne“ italienisch gedacht, aber wienerisch gemacht. Also doch auch ein Restaurant, aber eben sehr zugänglich und offen für jeden. Hier begegnen sich Wiener Stammgäste, nicht wenige kommen mittags und abends oder vor beziehungsweise nach dem Besuch einer der benachbarten Kulturstätten vorbei – mit Wien-Touristen aus Nah und Fern. Für die einen ist das „Gulasch & Söhne“ eine liebgewonnene Institution, für die anderen Lokaltipp.
Schatz, ich geh’ noch mal raus
Für alle, die es noch nicht wissen: Das Nachtleben ist in Wien eine besondere Leidenschaft. Und im Zentrum von Wien dreht sich dabei alles um Kultur. Das liebe Jahr über in den großartigen Konzertsälen und Theaterbühnen dieser Stadt, zu den Saisonhöhepunkten, in der Ballsaison etwa oder zu Silvester, auch in den Lokalen und den Straßen von Wien. Die schnelle Jause vor, während oder nach dem Ballbesuch gehört hier als Tradition fix dazu. Darum werden Opernball und „Gulasch & Söhne“ jetzt auch in einem Satz genannt. Nachbarschaft verpflichtet. Damit ist jene an der Ringstraße gemeint, aber auch jene des Glamourfaktors. Im „Gulasch & Söhne“ spätnachts im Abendkleid in eine Debreziner zu beißen, das ist wahre Wiener Lebensart.
Vergib uns unsere Sünden.
Wer aufhört zu
sündigen, fängt an
zu predigen.